Marketing im Netz ist wichtig. Die Kundentreue ist schwächer ausgeprägt als in der Offline-Welt, viele Angebote lassen sich nur per Werbung finanzieren.
Bei der Werbung per Banner, Newsletter oder GoogleAdsens, in sozialen Netzwerken oder der Suchmaschinenoptimierung gibt es jedoch viele rechtliche Risiken.
08.10.15» Das Wettbewerbsrecht verbietet es Unternehmen, bei Privatleuten ohne deren Einverständnis Werbeanrufe zu tätigen (sogenannte „Cold Calls“ oder „Kaltakquise“). Doch wie sieht es bei Anrufen bei Privatnummern von Geschäftstreibenden aus? Ein aktuelles Urteil des Landgerichts Halle liefert hierzu eine Antwort. » weiterlesen ...
16.08.15» Viele Verbraucher nutzen die „Gelben Seiten“, um Dienstleister aus ihrer Region zu finden. Das LG Gießen musste einen Fall entschieden, in dem ein Unternehmen mit mehreren Telefonnummern aus mehreren Städten warb, in diesen Städten aber gar keine Niederlassung hatte. Ist das erlaubt? » weiterlesen ...
10.08.15» Fast alle Profi-Fußballvereine haben exklusive Verträge mit Sportartikelherstellern. Dabei stellt sich die Frage, ob die Fußballer trotzdem für einen anderen Hersteller werben dürfen. Das Hanseatische OLG Hamburg hat die Frage jetzt beantwortet. » weiterlesen ...
30.07.15» In Werbeaussagen dürfen keine unwahren Inhalte präsentiert oder irreführende Aussagen gemacht werden. Hiermit kam eine Online-Plattform vor kurzem in Konflikt. Gerichtlich musste die Frage geklärt werden, ob die Plattform sich rechtmäßig als „Original“ bezeichnen darf. » weiterlesen ...
11.07.15» Preisnachlässe sind in der Regel zulässig – anders aber in der Branche der Personenbeförderung. Das Landgericht Stuttgart musste entscheiden, ob der Anbieter „mytaxi“ mit einem Rabatt in Höhe von 50 % werben darf. » weiterlesen ...
11.06.15» „Wie komme ich an neue Kunden?“ – Diese Frage stellen sich Unternehmen immer wieder. Ein Apotheker richtete hierzu eine Sammelstelle für Rezepte in einem Supermarkt ein. Aber durfte er das? Das Oberlandesgericht Hamm hat diese Frage beantwortet. » weiterlesen ...
04.06.15» Liest man auf Produkten „Made in Germany“, so wird dies von vielen Käufern als Qualitätsmerkmal angesehen. Ärgerlich ist es, wenn sich dahinter ein völlig anderes Produktionsland verbirgt und die Betitelung nur der Werbung dienen soll. Wann darf ein Produkt mit der Herstellung in Deutschland beworben werden? » weiterlesen ...
26.04.15» Unerlaubte E-Mail-Werbung (Spam) ist immer wieder Gegenstand von gerichtlichen Entscheidungen. Jetzt hatte sich das Amtsgericht Stuttgart-Bad Cannstatt mit Werbung in einer automatischen Antwortmail (Autoreply-Funktion) zu beschäftigen. » weiterlesen ...
20.04.15» Bei Millionen Ferienwohnungen im Netz muss man sich abheben. Einige Anbiter übertreiben es aber ein wenig bei der eigenen Werbung. Das OLG Düsseldorf musste aktuell entscheiden, ob ein Anbieter eines Ferienhauses dieses auch als „Resort“ bezeichnen darf. » weiterlesen ...
10.03.15» Viele Händler bewerben ihre Waren damit, dass diese sehr lange halten. Das OLG Celle musste die Frage beantworten, ob Aussagen wie "langlebig" auch zulässig sind, wenn sich die Langlebigkeit nicht auf das gesamte Produkt, sondern nur auf einzelne Teile wie Akkus desselben bezieht. » weiterlesen ...
06.03.15» „Bitte keine Werbung“ - Aufkleber sind an vielen Briefkästen zu finden. Ein besonders cleveres Anzeigenblatt verteilte eigene Aufkleber: „Bitte keine Werbung, außer Anzeigenblatt XYZ“. Können andere Anzeigenblätter dagegen vorgehen? » weiterlesen ...
05.02.15» Werbeprospekte sollen den potentiellen Kunden möglichst umfassend über die Beschaffenheit von Waren informieren. Das Landgericht Düsseldorf musste sich fragen, ob das Werbematerial für ein Bekleidungsgeschäft auch Angaben gemäß der Textilkennzeichnungsverordnung (TextilKennzVO) enthalten muss. » weiterlesen ...
28.01.15» Gerade im Bereich der Mobilfunkwerbung lassen sich die Unternehmer immer wieder neue Werbeslogans einfallen. Das OLG Frankfurt am Main musste sich fragen, ob die Aussage „Immer Netz hat der Netzer“ die Kunden täuscht. » weiterlesen ...
23.12.14» Der ADAC (Allgemeiner Deutscher Automobil-Club e.V.) ist Deutschlands größter Automobilclub. Nun musste er sich vor dem Landgericht Stuttgart für die verwendeten Bilder in der Werbekampagne „Wir helfen Helfen“ verantworten. » weiterlesen ...
10.12.14» Viele Händler behaupten in ihrer Werbung die „Nummer 1“ auf ihrem Gebiet zu sein. Das Oberlandesgericht Frankfurt am Main hat nun die Frage beantwortet, wann eine solche Aussage überhaupt zulässig ist. » weiterlesen ...
23.11.14» Die Werbung des Unternehmens „Vodafone“ für dessen Dienste war schon des Öfteren Gegenstand von gerichtlichen Auseinandersetzungen. Nun hat es auch „Sky für unterwegs“ erwischt. » weiterlesen ...
14.10.14» Mobilfunkanbieter waren in der Vergangenheit schon oft von Abmahnungen wegen irreführender Werbung für ihre Tarife betroffen. Das Landgericht Düsseldorf musste sich im August fragen, ob die Werbung Vodafones für den „Allnet-Flat-Tarif“ die Kunden in die Irre führt. » weiterlesen ...
05.09.14» Händler bewerben ihre Waren gern mit Testergebnissen. Der Kunde wird durch gute Testergebnisse auf das Produkt aufmerksam, gute Testergebnisse sind ein starkes Verkaufsargument. Aber wie genau müssen die Ergebnisse beschrieben werden? Damit hatte sich kürzlich das OLG Frankfurt zu beschäftigen. » weiterlesen ...
23.08.14» Eine Vorrats- GmbH wird zu dem alleinigen Zweck gegründet, später an einen anderen verkauft zu werden. Der Käufer nutzt dann die bestehende GmbH, um seine Geschäftstätigkeit aufzunehmen. Das OLG Dresden hatte kürzlich zu entscheiden, ob für den Erwerb einer solchen Vorrats GmbH mit den Worten „ Vorrats GmbH für 1450 €“ geworben werden darf. » weiterlesen ...
15.07.14» Glücksspiele sind in Deutschland nur unter strengen Voraussetzungen zugelassen. In diesem Zusammenhang musste das Bundesverwaltungsgericht entscheiden, ob ein Möbelhaus im Rahmen einer Werbeaktion mit den Kunden Wetten über das Wetter abschließen darf. » weiterlesen ...
Sören Siebert auf Google+