Kaufen Kunden in Onlineshops ein, steht ihnen ein Widerrufsrecht zu. Sie können so den Kauf rückgängig machen. Das Amtsgericht Dieburg musste sich fragen, ob es für die Ausübung des Widerrufsrechts ausreicht, wenn der Kunde die bestellte Ware einfach nicht annimmt. ... Weiterlesen ...
Widerrufsrecht
Es gibt kaum einen Shopbetreiber oder Online-Dienstleister, der nicht schon einmal wegen einer fehlerhaften Widerrufsbelehrung abgemahnt wurde.
Auch bei Kunden ist aber oft unklar, wann ein Widerrufsrecht besteht und was genau das Widerrufsrecht im Internet bedeutet.
Achtung Händler: Sind kostenpflichtige Telefonnummern in der Widerrufsbelehrungen erlaubt?
Wenn es um die richtige Verwendung der Widerrufsbelehrung geht, können (Online-)Händler so einiges falsch machen. Das Landgericht Hamburg hat nun eine interessante Entscheidung zu der Frage getroffen, ob Händler in der Widerrufsbelehrung kostenpflichtige Rufnummern angeben dürfen. ... Weiterlesen ...
Achtung Online-Händler: Wie muss über den Ausschluss des Widerrufsrechts im Shop informiert werden?
Online-Händler müssen ihre Kunden über das Widerrufsrecht informieren. Das gilt auch für die Beschränkungen und den Ausschluss des Widerrufsrechts, etwa für verderbliche Ware. Aber wie müssen Shopbetreiber diese Ausschlussgründe beim Kauf genau darstellen? Das hat nun das Landgericht Oldenburg entschieden. ... Weiterlesen ...
Achtung Händler: Telefonnummer muss in die Widerrufsbelehrung
Vor kurzem wurden Händler noch abgemahnt, wenn Sie eine Telefonnummer in der Widerrufsbelehrung angegeben hatten. Nach neuer Rechtslage werden Händler nun wegen falscher Widerrufsbelehrungen in Online-Shops abgemahnt, wenn Sie keine Telefonnummer in der Belehrung angeben... . ... Weiterlesen ...
Online-Handel: Gilt bei Heizölbestellungen nun doch ein Widerrufsrecht?
Wer als Verbraucher online Waren bestellt, hat in der Regel ein Widerrufsrecht und kann die Ware 14 Tage lang zurückgeben. Für bestimmte Warengruppen kann das Widerrufsrecht ausgeschlossen werden. Viele Händler haben dies bisher bei Heizölbestellungen getan. Aber ist das zulässig? Hierüber entschied jetzt der BGH. ... Weiterlesen ...
Achtung Online-Händler: Darf die Widerrufsbelehrung als Fließtext angezeigt werden?
Online-Händler müssen die Verbraucher über das Widerrufsrecht belehren. Das geschieht mittels einer Muster-Belehrung, die jeder Händler aus dem Gesetz entnehmen kann. Aber muss die Belehrung auch genauso aussehen, wie das Muster? Hierzu hat das LG Ellwangen kürzlich eine interessante Entscheidung getroffen. ... Weiterlesen ...
Widerrufsrecht: Dürfen Shops die Widerrufsfrist auf 1 Monat verlängern?
Verbraucher haben im Regelfall bei Käufen im Internet ein Widerrufsrecht. Die bestellte Ware kann deswegen innerhalb einer Frist von 14 Tagen zurück geschickt werden. Die Frist von 14 Tagen darf nicht verkürzt werden. Kürzlich wurde nun aber entschieden, ob die Frist verlängert werden darf. ... Weiterlesen ...
Online Shops: Muss die Telefonnummer in die Widerrufsbelehrung?
Noch vor gar nicht langer Zeit wurden Shop-Betreiber abgemahnt, wenn eine Telefonnummer in der Widerrufsbelehrung angegeben war. Jetzt werden Shop-Betreiber abgemahnt, wenn keine Telefonnummer in der Widerrufsbelehrung steht. Klingt komisch, ist aber so. ... Weiterlesen ...
Vorsicht Abmahnung: Reicht es die Widerrufsbelehrung nur auf der Website anzuzeigen?
Das Widerrufsrecht ermöglicht es den Kunden, Waren online zu bestellen, zu prüfen und bei Nichtgefallen an den Händler zurück zu schicken. Über dieses Recht muss der Kunde auch korrekt belehrt werden. Shops und Dienstleister müssen bei der Belehrung aber zahlreiche Vorschriften zu beachten. Der BGH klärte nun, ob es ausreicht, die Widerrufsbelehrung nur auf der Webseite anzuzeigen. ... Weiterlesen ...
Immobiliensuche im Netz: Gibt es auch bei Maklerverträgen ein Widerrufsrecht?
Wenn ein Makler über seine eigene Website oder über eines der großen Immobilienportale beauftragt wird kommt es immer häufiger zum Streit um das Bestehen eines Widerrufsrechts. Die Richter des Thüringer OLG mussten nun entscheiden, ob es ein Widerrufsrecht auch bei Maklerverträgen gibt, die im Internet geschlossen wurden. ... Weiterlesen ...
Widerrufsrecht: Was ist wenn ein Unternehmer „privat“ bestellt?
Verbrauchern steht beim Online-Kauf ein Widerrufsrecht zu, Unternehmern nicht. Aber was ist zum Beispiel, wenn ein Selbständiger Waren an seine Privatadresse bestellt, als Kontaktdaten aber seine Firmendresse angibt. Hat er dann ein Widerrufrecht? ... Weiterlesen ...
Achtung Abmahnung: Wie muss die Widerrufsbelehrung bei Amazon eingebunden werden?
Bei Online-Käufen steht Verbrauchern meist ein Widerrufsrecht zu. Auch Verkäufer bei Amazon müssen ihre Kunden deswegen immer über das Widerrufsrecht belehren. Aber wie genau bindet man die Belehrung in den Amazon-Shop ein? Das musste jetzt das Amtsgericht Mettmann entscheiden. ... Weiterlesen ...
E-Commerce: Haben Kunden bei der Bestellung eines angefertigten Sofas ein Widerrufsrecht?
Bei Fernabsatzverträgen im Internet steht Verbrauchern grundsätzlich ein Widerrufsrecht zu. Das Gesetz kennt aber auch Ausnahmen hiervon. Das Amtsgericht Siegburg musste sich fragen, ob ein Widerrufsrecht auch bei der Bestellung von individuell angefertigten Sofas besteht. ... Weiterlesen ...
Online Shops: Ist der teilweise Widerruf von Ware nicht mehr möglich?
Verbraucher steht bei Verträgen im Internet ein Widerrufsrecht zu. Der Vertrag kann innerhalb von zwei Wochen ohne Angabe von Gründen widerrufen werden, die Ware muss dann auch nicht bezahlt werden. Das AG Lübbecke ist da aber anderer Meinung. ... Weiterlesen ...
Online Shops: Reicht das Anklicken eines Links für Ausübung des Widerrufs?
Kunden steht bei Vertragsabschlüssen im Internet ein Widerrufsrecht zu. Durch dessen Ausübung kann der Vertrag innerhalb von 14 Tagen ohne Weiteres rückgängig gemacht werden. Doch dürfen die Verkäufer bzw. Dienstleister die wirksame Ausübung des Rechts davon abhängig machen, dass der Kunde einen Link in einer E-Mail anklicken muss? Diese Frage hat das Amtsgericht München beantwortet. ... Weiterlesen ...
E-Commerce: Reicht die Angabe der Postleitzahl in der Widerrufsbelehrung aus?
Fehlerhafte Widerrufsbelehrungen sind oft Gegenstände von Gerichtsverfahren. Das Oberlandesgericht Frankfurt am Main musste entscheiden, ob die ausschließliche Angabe der Postleitzahl ohne vollständige Adresse in der Belehrung ausreichend ist. ... Weiterlesen ...
Online Shops: Gibt es ein Widerrufsrecht bei Fertig - Arzneimitteln?
Kauft ein Kunde Waren in einem Onlineshop, so steht ihm ein gesetzliches Widerrufsrecht zu. Doch gilt dies uneingeschränkt? Das Landgericht Halle hatte sich mit der Frage zu beschäftigen, ob ein gesetzliches Widerrufsrecht auch für Fertig-Arzneimittel besteht. ... Weiterlesen ...
Widerruf: Dürfen mehrere Widerrufsblehrungen zusammen verwendet werden?
Den Kunden richtig über sein Widerrufsrecht zu belehren, ist für Online-Händler nicht einfach. Es muss z.B. immer die richtige Widerrufsbelehrung verwendet werden. Das OLG Stuttgart hatte kürzlich zu entscheiden, ob auch mehrere Belehrungen kombiniert werden dürfen. ... Weiterlesen ...
Achtung Abmahnung: Müssen Fax, Telefon und E-Mail-Adresse in die neue Widerrufsbelehrung?
Das neue Verbraucherrecht hat umfangreiche Änderungen insbesondere bei der Widerrufsbelehrung mit sich gebracht. Aber welche Daten müssen Händler konkret in der Belehrung angeben? Reicht die Postadresse? Was ist mit Mail, Telefon oder Fax? ... Weiterlesen ...
Achtung Abmahnung: Es genügt nicht wenn die Widerrufsbelehrung auf der Website abrufbar ist
Das Widerrufsrecht ermöglicht es den Kunden, Waren online zu bestellen, zu prüfen und bei Nichtgefallen an den Händler zurück zu schicken. Für die Händler gibt es bezüglich des Widerrufsrechts zudem eine Vielzahl an Feinheiten hinsichtlich der ordnungsgemäßen Belehrung zu beachten. Der BGH hatte kürzlich zu entscheiden, ob es ausreicht, die Widerrufsbelehrung auf der Website abrufbar zu halten. ... Weiterlesen ...