Vor einer Woche hat sich ein Mitarbeiter des chinesischen Unternehmens Foxconn das Leben genommen, nachdem gegen ihn Ermittlungen hinsichtlich des Verlustes eines iPhone-Prototypen eingeleitet wurden. Nach Medienberichten soll die Sicherheitsabteilung von Foxconn, die das iPhone im Auftrag von Apple produzieren, jedoch weit über den gesetzlich zulässigen Rahmen hinaus nachgeforscht haben.
Entsprechende Ermittlungen wurden vom Unternehmen aufgrund früherer Verwicklungen in Produktverluste gerechtfertigt. Indes hat Foxconn offenbar selbst eingesehen, dass man mit den nicht näher benannten Ermittlungen wohl ein wenig über das Ziel hinausgeschossen ist: So entschädigte man die Familie des Toten mit etwas mehr als 30.000 EUR, die Freundin des Toten erhielt immerhin noch einen Apple-Laptop.
Fazit:
Ob die gezahlte „Entschädigung“ wirklich den Verlust eines Menschen durch vermeintlich überzogene Überprüfungsmaßnahmen entschädigen kann, darf an dieser Stelle einmal stark bezweifelt werden.
Apple selbst hat sich indes bestürzt gezeigt über den Fall.
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Sören Siebert auf Google+