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Molekularer Aufbau von Krebs

30.11.2001 - (idw) Klinikum der Universität München

Ein Kongress vom 6. bis 8.12.2001 im Klinikum der Universität München ist der erste Versuch, einen Austausch zwischen theoretisch-experimentellen Wissenschaftlern (Molekularbiologen, Zellbiologen und Tumorimmunologen) und klinischen Wissenschaftlern (Tumorchirurgen und Onkologen) zu schaffen, um eine schnellere Umsetzung von grundlegenden molekularen Erkenntnissen in erfolgsversprechende klinische Konzepte zu erreichen. Mittelfristiges Ziel ist es, die Prognose des einzelnen Patienten viel präziser beurteilen zu können, aber auch die adäquate chirurgisch-onkologische Therapie besser zu finden und Voraussetzungen zu schaffen für eine Therapie, die an der molekularen Veränderung ansetzt.

Die explosionsartige Vermehrung wissenschaftlicher Erkenntnisse in den letzten Jahre über die molekularen Veränderungen, welche die Entartung von Körperzellen zu Krebszellen beschreiben, haben zu einem völlig veränderten Verständnis hinsichtlich der Entwicklung von Krebserkrankungen geführt. Einige dieser Erkenntnisse haben bereits im Bereich von familiär gehäuft auftretenden Krebserkrankungen die Diagnosestellung und klinische Therapie beeinflußt. Dieses sind jedoch nur erste Schritte einer Entwicklung, von der man annimmt, dass sie eine grundsätzliche Änderung unseres Verständnisses von Krebserkrankungen bedingen wird. Der Kongress "Molecular Staging of Cancer" (6. bis 8. Dezember 2001) in Großhadern ist der erste Versuch, einen Austausch zwischen theoretisch-experimentellen Wissenschaftlern (Molekularbiologen, Zellbiologen und Tumorimmunologen) und klinischen Wissenschaftlern (Tumorchirurgen und Onkologen) zu schaffen, um eine schnellere Umsetzung von grundlegenden molekularen Erkenntnissen in erfolgsversprechende klinische Konzepte zu erreichen. Mittelfristiges Ziel ist es, die Prognose des einzelnen Patienten viel präziser beurteilen zu können, aber auch die adäquate chirurgisch - onkologische Therapie besser zu finden und Voraussetzungen zu schaffen für eine Therapie, die an der molekularen Veränderung ansetzt.

Um Sie vorab zu informieren, lade ich Sie ein zur Pressekonferenz am Donnerstag, 6.12.2001 um 11.30 Uhr
Konferenzraum Großhadern, Direktionstrakt

Als Gesprächspartner stehen Ihnen zur Verfügung Prof. Garth L. Nicolson Chair, Institute of Molecular Medicine, Huntington Beach, CA, USA, einer der bekanntesten internationalen Forscher auf dem Gebiet der Zellmembranbiologie (Entdecker des Fluid Mosaic Models), Tumorzellmembranforschung, Metastasierungsforschung und Molekularen Medizin, Prof. Dr. med. Dr. h. c. F. W. Schildberg, Direktor der Chirurgischen Klinik und Poliklinik, Priv. Doz. Dr. med. M. M. Heiss, Oberarzt und Leiter Klinische Forschung Chirurgie, Dr. med. H. Allgayer, PhD, AG-Leiterin Moleculare Onkologie, Klinische Forschung Chirurgie
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