Die meisten Influencer auf Instagram sind Privatpersonen und keine Unternehmer. Nutzer mit vielen Followern entschließen sich aber manchmal dazu, für Produkte oder Dienstleistungen zu werben. Dafür enthalten sie im Gegenzug eine Vergütung. Mittlerweile sehen sich viele Influencer mit einer Abmahnung konfrontiert. Manchmal verhängen die Behörden auch Bußgelder. Deshalb sind die Nutzer des sozialen Netzwerks Instagram dazu gezwungen, professioneller vorzugehen. eRecht24 klärt Sie auf! ... Weiterlesen ...
Marketing & SEO
Marketing und Werbung sind im Netz besonders wichtig. Die Kundentreue ist schwächer ausgeprägt als in der Offline-Welt, viele Angebote lassen sich nur per Werbung finanzieren. Bei der Werbung per Banner, Newsletter oder GoogleAdsens, in sozialen Netzwerken oder der Suchmaschinenoptimierung gibt es jedoch viele rechtliche Risiken. Wir klären auf was erlaubt ist.
Vitamin B12: „Stärkung des Immunsystems“ als Werbeaussage nicht erlaubt
Gesundheitsbezogene Angaben müssen in Deutschland stets der Health-Claim-Verordnung (HCVO) entsprechen. Das musste jetzt auch eine Händlerin für Nahrungsergänzungsmittel erfahren. Das Kammergericht (KG) Berlin hatte ihre Werbeaussagen zu Vitamin B12 für unzulässig erklärt. Wie kam das Gericht zu dem Urteil? ... Weiterlesen ...
Verbraucherschutz: Werbung für Displayschutz „Protectpax“ ist irreführend
Einmal nicht aufgepasst und schon ist das Display des schönen Smartphones zersplittert. Damit das nicht passiert, bieten zahlreiche Hersteller einen Displayschutz an. Der flüssige Displayschutz „Protectpax“ versprach jedoch zu viel, weshalb das Landgericht (LG) Hagen die Werbung für das Produkt als irreführend einstufte. Was erachteten die Richter als wettbewerbswidrig? ... Weiterlesen ...
Black Friday: Einstweilige Verfügung gegen Black Friday GmbH & Super Union Holdings Ltd.
Der spannende Markenrechtsstreit um die Marke „Black Friday“ geht weiter. Nun hat das Landgericht Düsseldorf eine einstweilige Verfügung erlassen – gegen die Black Friday GmbH und die Markeninhaberin Super Union Holdings Ltd. ... Weiterlesen ...
Achtung Abmahnung: Warum Sie auch 2017 NICHT mit dem Begriff „Black Friday“ werben sollten
Es ist eine Schnäppchenschlacht, die seit einigen Jahren den Beginn der Weihnachtssaison markiert: der Black Friday, der inmitten des langen amerikanischen Thanksgiving- Wochenendes liegt. Auch der deutsche Online-Handel hat die Tradition aufgegriffen und lockt mit besonderen Rabatten, vor allem im Elektronik-Bereich. Doch die Werbung mit dem „Black Friday“ kann teuer werden: Ein Unternehmen aus Hong Kong hat sich die Markenrechte an dem Begriff gesichert. Wer ihn unerlaubt in der Werbung benutzt muss auch in diesem Jahr mit einer teuren Abmahnung rechnen. ... Weiterlesen ...
Marketing: Ist Werbung in Autoreply-Mails erlaubt?
Die meisten Händler und Dienstleister wissen: Kundenwerbung ist nur unter bestimmten Voraussetzungen erlaubt. Aktuell musste das Amtsgericht Bonn entscheiden, ob ein Unternehmen einfach in einer automatisierten Antwort-Mail (sog. Autoreply-Mail) werben durfte. Wir zeigen Ihnen, worum es geht. ... Weiterlesen ...
YouTube: Neue Werbe-Richtlinie bedroht Einnahmen von Gaming- und News-Kanälen
Videos mit gewalttätigen Inhalten, umstrittenen Themen oder über „sensible Ereignisse“ sind laut YouTube kein geeignetes Werbeumfeld. Neue Werberichtlinien bei der Google-Tochter führen dazu, dass gängige Formate keine Anzeigen und somit kein Geld mehr erhalten. Bekannte YouTube-Stars wie LeFloid sind sauer. Einige denken darüber nach, der Plattform den Rücken zuzukehren. ... Weiterlesen ...
Erneute Schlappe für Verlage: Adblocker weiterhin erlaubt
Das Kölner Softwareunternehmen Eyeo darf auch weiterhin sein Programm zur Unterdrückung von Werbung im Internet anbieten. Nachdem die Revisionsklage dreier Medienunternehmen vom Oberlandesgericht München abgewiesen wurde, ist nun der Weg frei für eine endgültige Entscheidung des Bundesgerichtshofs. Alternativ bleibt den Webseitenbetreibern die Möglichkeit, ihre Inhalte für Benutzer von Adblock Plus zu sperren. ... Weiterlesen ...
Marketing: Dürfen Fahrschulen für Fahrschulsimulator mit Preisersparnis werben?
Der Konkurrenzkampf unter Fahrschulen ist groß. Umso besser ist es für Fahrschulen also, wenn sie mit bestimmten Kostenersparnissen für Fahrschüler werben können. Vorsicht ist aber angebracht, wenn es um die Werbung für Fahrschulsimulatoren geht. Das geht aus einem Urteil des Landgerichts Gera hervor. ... Weiterlesen ...
Online Marketing: Dürfen Unternehmen ehemalige Kunden Werbung zusenden?
Um Kunden Werbung schicken zu dürfen, brauchen Händler und Dienstleister wirksame Einwilligungen. Der Telekom wurde es nun aber zum Verhängnis, dass sie eine zu weitgehende Einwilligungserklärung verwendete. Das geht aus einem Urteil des Oberlandesgerichts Köln hervor. ... Weiterlesen ...
Marketing: Sind Lieferdienste für falsche Angaben der Restaurants verantwortlich?
Online-Lieferdienste gibt es mittlerweile wie Sand am Meer. Viele Restaurants nutzen diese Möglichkeit, um online für ihre Speisen Werbung zu machen. Doch was ist, wenn die Partnerrestaurants falsche Angaben machen? Ist dann etwa der Betreiber des Lieferdienstes dafür verantwortlich? Diese Frage hat das Kammergericht Berlin beantwortet. ... Weiterlesen ...
E-Mail-Werbung: Keine Sperrpflicht für alle Mailadressen eines Kunden
Jeder, der im Internet unterwegs ist, dort etwas kauft und dabei seine E-Mail-Adresse angibt, kennt das Problem – man erhält von vielen verschiedenen Unternehmen plötzlich Werbe-E-Mails. Das wollte ein Kunde eines Unternehmens nicht mehr und widerrief sein Einverständnis bezüglich einer konkret verwendeten E-Mail. Ob das Unternehmen nur diese konkrete E-Mail-Adresse oder sogar alle vorhandenen E-Mail-Adressen des Kunden löschen muss, musste schließlich gerichtlich geklärt werden. ... Weiterlesen ...
Marketing: Wann ist übertriebene Werbung für einen Vibrator verboten?
Ab und an müssen sich deutsche Gerichte auch mal mit Fragen rund um das Thema Sex beschäftigen. Das Landgericht Bielefeld musste z.B. entscheiden, ob ein Online-Händler einen Vibrator mit einer bestimmten Werbeaussage bewerben durfte. ... Weiterlesen ...
Marketing: Werbung mit „Neueröffnung“ bei Abschluss von Umbauarbeiten erlaubt?
Viele Händler bieten bei Neueröffnungen von Geschäften günstige Schnäppchen an. Aber ist die Werbung damit erlaubt, wenn nur Umbauarbeiten stattgefunden haben und das Geschäft während dieser Zeit nie geschlossen war? Mit dieser Frage hat sich das Oberlandesgericht Hamm beschäftigt. ... Weiterlesen ...
SEO: Beim Website-Auftrag auf Suchmaschinenoptimierung achten
Gut gestaltete Webseiten garantieren noch keinen Erfolg im Internet. Die Zielgruppe muss sie auch finden. Der Weg auf die Website führt dabei meist über Google. Möglichst weit vorne in den Suchtreffern zu landen, ist jedoch kein Zufall. Die Website bedarf vielmehr einer ausgeklügelten Suchmaschinenoptimierung. Wer eine Website erstellen lässt, sollte jedoch nicht annehmen, dass der Ersteller auch für deren gute Auffindbarkeit sorgen muss. ... Weiterlesen ...
Achtung Abmahnung: Sind Bewertungsanfragen per E-Mail erlaubt oder Spam?
Kundenbewertungen sind immens wichtig für Händler, die online Produkte oder Dienstleistungen anbieten. Käufer und Kunden bekommen in der Folge immer häufiger Mails, in denen Sie gebeten werden, den Verkäufer oder Dienstleister zu bewerten. Aber sind solche Bewertungsanfragen überhaupt erlaubt? Oder riskieren die Versender, wegen unerlaubter Spam-Mails abgemahnt zu werden? ... Weiterlesen ...
Marketing: Vorsicht bei Werbung für Psychologie-Weiterbildungen
Im Internet finden sich viele dubiose Angebote, die angeblich qualifizierte berufliche Weiterbildungen anpreisen. Ein Urteil des Schleswig-Holsteinischen OLG zeigt, dass solche eine Werbung leicht auch nach hinten losgehen kann. ... Weiterlesen ...
Werbung und Shops: Dürfen Händler Waren als „preiswerte Alternativen“ zu Markenprodukten bewerben?
Vergleichende Werbung ist in Deutschland zwar erlaubt, aber schwierig. Wenn Händler eigene Waren mit Konkurrenzprodukten vergleichen wollen stehen Sie oft vor rechtlichen Problemen. Das Oberlandesgericht Frankfurt am Main musste in einem aktuellen Urteil entscheiden, ob Unternehmen ihre Waren als „preiswerte Alternativen“ zu einem teureren Produkt bewerben dürfen. ... Weiterlesen ...
Achtung Händler: Dürfen Produkteigenschaften in der Werbung verschwiegen werden?
Eigentlich sollte klar sein: Händler und Shops dürfen ihre Kunden in der Produktwerbung nicht anlügen. Andernfalls begehen sie einen Wettbewerbsverstoß. Doch wie sieht es eigentlich aus, wenn Händler bestimmte Tatsachen einfach verschweigen? Das Oberlandesgericht Dresden hat sich mit der Frage beschäftigt. ... Weiterlesen ...
Achtung Abmahnung: Dürfen Händler Konkurrenzprodukte als „Nachahmung“ oder „Plagiat“ bezeichnen?
In vielen Branchen ist der Konkurrenzdruck groß. Einige Unternehmen greifen deswegen zu besonderen Marketingmethoden zurück. Doch Vorsicht: Nicht alles ist erlaubt. Ob Händler z.B. Produkte von Mitbewerbern als „Nachahmungen“ bezeichnen darf, musste das Schleswig-Holsteinische Oberlandesgericht entscheiden. ... Weiterlesen ...