Datenschutz

Das Internet und der Datenschutz werden wohl keine Freunde mehr: Datenspeicherung in sozialen Netzwerken oder Targeting von Kunden in Onlineshops stehen auf der einen Seite. Datenschützer, die das Internet in vielen Fällen am liebsten abschalten wollen, auf der anderen Seite. Und mittendrin der gläserne Nutzer.... .

Apple war einer der ersten Unternehmen, die während der Corona-Pandemie weltweit ihre Stores schlossen. Bereits am 14. März 2020 standen Kunden vor verschlossenen Türen – auch in Deutschland. Seit dem 11. Mai – also fast 2 Monate später – sind die Stores hierzulande wieder geöffnet. Hessische Datenschützer haben dabei festgestellt: Apple misst bei jedem Kunden, der den Store betreten will, Fieber. Darf der Konzern das? Und was passiert mit den Daten? ... Weiterlesen ...

Die Anbieter der Videokonferenz-Dienste „MS Teams“ und „Skype for Business“ fühlen sich ungerecht behandelt. Grund ist eine Handreichung der Berliner Beauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit, Maja Smoltczyk. Darin bekommen Behörden und Unternehmen Tipps für die Wahl von Online-Meetings während der Corona-Krise. Die beiden Microsoft-Produkte kamen dabei nicht besonders gut weg. ... Weiterlesen ...

Die österreichische Datenschutzorganisation Noyb wirft Google vor, Android-User zu tracken – ohne vorher ihre Einwilligung einzuholen. Sie hat daher eine DSGVO-Beschwerde bei der österreichischen Datenschutzbehörde eingereicht. Wie soll Google seine Nutzer tracken? Und was könnte Google drohen? ... Weiterlesen ...

Deutschland kehrt nach und nach zurück in den Alltag. In einigen Bundesländern haben erste Restaurants und Cafés wieder geöffnet. Corona-Regeln geben dabei vor: Sie müssen die Kontaktdaten ihrer Gäste aufnehmen. Das soll sicherstellen, dass die Behörden bei einer Infektion die Infektionskette besser nachverfolgen können. Was ist aber, wenn sich Kunden weigern, ihre Daten herauszugeben? Dürfen sie eine Gaststätte dann trotzdem besuchen? ... Weiterlesen ...

In der Regel suchen sich Hacker eine Schwachstelle in der IT-Sicherheit, um in die Datenbank von Unternehmen zu gelangen. Das ist jedoch nicht die einzige Möglichkeit. Ein Hacker bestach jetzt einen Mitarbeiter der Spieleplattform Roblox, um auf Nutzerdaten zuzugreifen. Das berichtet Vice. Was machte der Hacker im System von Roblox? Und welchen Schaden richtete er an? ... Weiterlesen ...

Während Fachleute und Politiker noch über die Datenschutzprobleme von Tracking-Apps diskutieren, haben viele Verbraucher bereits gehandelt: Das Robert Koch-Institut meldet inzwischen mehr als eine halbe Million Installationen seiner sogenannten „Datenspende-App“. Damit überlassen Nutzer den Wissenschaftlern Daten aus ihren Fitness-Armbändern und Smartwatches. Aus den Informationen will das RKI auf die Ausbreitung des Corona-Virus schließen. ... Weiterlesen ...

Der Bundesdatenschutzbeauftragte Ulrich Kelber hat sich klar gegen eine sogenannte Impfausweis-App ausgesprochen. Insbesondere das Abspeichern der Ergebnisse von Covid-19-Testungen könnte zu Diskriminierungen verleiten. In einer Stellungnahme zu den geplanten Änderungen des Infektionsschutzgesetzes wies Kelber mit Nachdruck auf den besonderen Schutz für Gesundheitsdaten hin. ... Weiterlesen ...

Knapp zwei Jahre nach dem Geltungsbeginn der Datenschutz-Grundverordnung klagt die deutsche Wirtschaft noch immer über Mehrbelastungen. Das strenge Regelwerk habe kaum positive Auswirkungen gezeigt. Dafür seien die Geschäftsprozesse erheblich komplizierter geworden. Das mache sich gerade jetzt besonders bemerkbar: Vor allem kleine und mittlere Unternehmen litten unter dem hohen bürokratischen Aufwand. ... Weiterlesen ...

Politik und Gesellschaft diskutieren seit Tagen, ob Corona-Apps die gesammelten Daten zentral oder dezentral speichern sollen. Bisher verfolgte die Bundesregierung den Ansatz einer zentralen Datenspeicherung. So könnten alle Daten beispielsweise auf einem Server des Robert-Koch-Instituts (RKI) abgelegt werden. Jetzt hat die Regierung umgeschwenkt. Gesundheitsminister Jens Spahn und Kanzleramtschef Helge Braun gaben an, nun einen dezentralen Ansatz zu verfolgen. Wie kommt es zu diesem Kurswechsel? ... Weiterlesen ...

Unternehmen stehen heute vor der Herausforderung, ihre Daten so zu sichern, dass Dritte darauf nicht unbefugt zugreifen können. Dass das jedoch nicht nur kleineren Firmen, sondern auch großen Konzernen schwerfällt, zeigen immer wieder Datenleaks bekannter Player. Das musste jetzt auch der US-Technologieproduzent Visser Precision feststellen. Dieser verfügt über interne Daten von Boeing, SpaceX und Lockheed Martin. Kriminellen gelang es, diese im Netz zu veröffentlichen. Wie kam es dazu? Und welche Daten standen online? ... Weiterlesen ...

Zoom weist erhebliche Datenschutz- und Sicherheitsmängel auf. Das sah der Anbieter ein und kündigte Anfang April an, in den kommenden 90 Tagen keine neuen Features mehr zu launchen, sondern die bestehenden Probleme zu beseitigen. Zoom rollt jetzt seine Version 5.0 aus. Wie hat der Videokonferenzdienst nachgebessert? ... Weiterlesen ...

Das Konzept klingt vielversprechend: Mit dem Framework PEPP-PT sollen Länder in Europa datenschutzfreundliche Apps bauen können, um das Coronavirus einzudämmen. Ein Zusammenschluss aus 300 Wissenschaftlern warnt jetzt jedoch vor einer beispielslosen Überwachung der Gesellschaft durch Corona-Apps ohne Datenschutz. Darunter sind auch 50 deutsche Wissenschaftler. Sie distanzieren sich von dem Ansatz, den PEPP-PT verfolgt. Wie könnten Corona-Apps den Datenschutz verletzen? ... Weiterlesen ...

Aptoide ist ein alternativer App-Store für das Betriebssystem Android. Auf der Plattform sind rund 49 Millionen User registriert. Diese müssen sich jetzt Sorgen um ihre Daten machen: Hacker haben bei Aptoide Daten von über 20 Millionen Accounts kopiert und in einem einschlägigen Forum veröffentlicht. Das ließ das Portal in einer Mitteilung wissen. Welche Daten konnten die Hacker erbeuten? Und was sollten User jetzt tun? ... Weiterlesen ...

Die App Clearview erlaubt es Nutzern, Fotos von Personen hochzuladen und diese per Gesichtserkennungssoftware zu identifizieren. Basis der Anwendung ist eine Datenbank mit rund 3 Milliarden Fotos. Das Unternehmen hat diese über soziale Netzwerke wie Facebook, LinkedIn und Instagram gesammelt. Ein Sicherheitsexperte entdeckte jetzt, dass zahlreiche Daten von Clearview offen im Netz lagen. Wie konnte es dazu kommen? Und welche Informationen waren frei zugänglich? ... Weiterlesen ...

Die Coronakrise verändert den Alltag vieler Angestellten. Plötzlich ist das Homeoffice nicht mehr die Ausnahme, sondern die tägliche Regel. Oftmals können Arbeitnehmer dabei ihren Aufgaben jedoch wie gewohnt nachgehen. Das Problem: Im eigenen Heimnetzwerk sind sie weniger oder gar nicht vor Angriffen auf ihre Daten geschützt. Wo liegen die Gefahren im Homeoffice? Und wie können Unternehmen ihre Mitarbeiter schützen? ... Weiterlesen ...

Um aktuelle Maßnahmen wie Homeoffice und Kurzarbeit zu beschließen, müssen viele Betriebsräte derzeit virtuell tagen und beschließen. Das ist nach dem Gesetz jedoch nicht rechtssicher. Das will das Bundeskabinett jetzt ändern. Dafür legte es einen Gesetzesentwurf vor. Warum können Betriebsräte bisher virtuell keine rechtssicheren Entscheidungen treffen? Und wie sollen virtuelle Tagungen von Betriebsräten nach dem neuen Gesetz aussehen? ... Weiterlesen ...

Es handelt sich ausdrücklich nicht um die seit Tagen heiß diskutierte Anwendung, die Grundlage für eine Lockerung der Shutdown-Regeln sein soll. Ein bisschen überraschend kam deshalb die Ankündigung einer sogenannten „Corona-Datenspende-App“ durch RKI-Präsident Lothar Wieler. Trotz des Namens kann sie keine Covid-19-Fälle erfassen. Vielmehr sollen die Fitnessdaten von Verbrauchern generell Aufschluss über regionale Infektionsherde liefern. ... Weiterlesen ...

Mehrere Mitgliedsstaaten in Europa arbeiten aktuell daran, Corona-Apps zu entwickeln. Diese sollen dabei helfen, Infektionsketten nachvollziehen zu können. EU-Kommissarin Vera Jourova gab jetzt vor, welche Voraussetzungen die Apps erfüllen müssen, damit sie den europäischen Datenschutz einhalten. Welchen Regeln sollen die Apps folgen, damit die Privatsphäre der Bürger nicht verletzt wird? ... Weiterlesen ...

Seit dem Beginn der Corona-Restriktionen nutzen viele Unternehmen das Videokonferenz-Tool Zoom. Die tägliche Nutzerzahl stieg von 10 Millionen im Dezember auf aktuell 200 Millionen. Vor wenigen Tagen kam dann heraus: Zoom weist Datenschutzprobleme und Sicherheitslücken auf. Welche Folgen hat das für das Videokonferenz-Tool? ... Weiterlesen ...

In den 90er Jahren war ICQ der Standard in Sachen Chat-Messenger. 2010 verkaufte AOL ICQ an die russische Firma Digital Sky Technology. Sie ist unter anderem dafür bekannt, den großen russischen Mail-Dienst mail.ru zu betreiben. Sie legte den Messenger jetzt mit dem Namen „ICQ New“ neu auf. Was kann das Programm, was WhatsApp und Facebook nicht können? Und wie sicher ist ICQ New? ... Weiterlesen ...

Erst kürzlich musste der Videokonferenzdienst Zoom eingestehen, dass Sicherheit und Datenschutz Mängel aufweisen. Jetzt berichtet das IT-Fachportal Bleeping Computer: Im Darknet werden hunderttausende Login-Daten von Zoom verkauft. Die IT-Sicherheitsfirma Cyble hat diese entdeckt. Wie kamen die Hacker an die Datensätze? Und was sollten User jetzt tun? ... Weiterlesen ...

Derzeit arbeiten verschiedene Entwickler daran, möglichst schnell eine Corona-App auf den Markt zu bringen. Diese soll nachvollziehbar machen, wer mit einem Infizierten Kontakt hatte. Auf diese Weise soll die weitere Verbreitung des Virus verhindert werden. Bundesjustizministerin Christine Lambrecht (SPD) ließ jetzt wissen, welche Voraussetzungen eine Corona-App erfüllen müsse, damit sie Erfolg haben kann. Welche Rolle spielt der Datenschutz in der Einschätzung der Justizministerin? ... Weiterlesen ...

Infizieren sich Personen mit dem Coronavirus und müssen sie daher in Quarantäne, speichern Gesundheitsämter ihre Daten in einer Covid-19-Patienten-Liste. In Niedersachen geben die Ämter diese Listen an die Polizei weiter. Das stufte die niedersächsische Datenschutzbehörde als unverhältnismäßig und rechtswidrig ein. Sie untersagte die Transfers daher. Die Polizei holt die Daten jedoch weiter ein. Wie rechtfertigt die Behörde das? Und was sagen andere Datenschützer dazu? ... Weiterlesen ...

Houseparty ist eine Video- und Unterhaltungs-App. Sie ist für iOS, Android, MacOS sowie im Browser über Chrome verfügbar. Seit den Ausgangsbeschränkungen in Deutschland ist sie bei Usern besonders beliebt. So rangierte sie vor wenigen Tagen auf Platz 2 der „Top-Apps“ in Googles Play Store. Derzeit kursieren jedoch Gerüchte im Netz, dass die App unsicher sei. Was ist an den Vorwürfen dran? Und was sagen die Betreiber von Houseparty dazu? ... Weiterlesen ...

Im Kampf gegen das Coronavirus hatte BS Software Development vor wenigen Tagen eine App veröffentlicht, die die Kommunikation von Corona-Testergebnissen beschleunigt. Die Telekom stellt dafür eine Healthcare Cloud zur Verfügung, in der die Testergebnisse der Patienten gespeichert werden. Das Computerfachmagazin c’t berichtet jetzt: Die App ist unsicher. Welche Sicherheitslücke weist die App auf? Und können User die App noch gefahrlos verwenden? ... Weiterlesen ...

Trotz regelmäßiger Datenlecks und daraus resultierenden Strafzahlungen ist die IT-Security vieler Unternehmen alles andere als sicher. Das bewies jetzt die Hotelkette Marriott erneut. Bereits in 2018 kam es bei dem Unternehmen zu einem großen Datenleck. Jetzt musste es abermals zugeben, dass Millionen von Kundendaten in die Hände von Dritten geraten sind. Wie viele Kunden sind betroffen? Und wie reagierte Marriott auf das Datenleck? ... Weiterlesen ...

Während der Corona-Krise widmen sich nicht nur User zuhause verstärkt Streaming-Angeboten wie von Netflix und Apple. Die Datenschutzorganisation Noyb und die Arbeiterkammer (AK) Wien schauen den Diensten aktuell ebenfalls genau auf die Finger. Im Blickpunkt dabei: der Umgang mit den Kundendaten. Wie schnitten die beliebten Online-Dienste ab? ... Weiterlesen ...

Die Investitionsbank Berlin (IBB) will Solo-Selbstständige und Kleinstunternehmen dabei unterstützen, die Corona-Krise finanziell zu überstehen. Sie hat daher Hilfsgelder bereitgestellt, die diese beantragen können. Zum Start der Aktion hatte die Bank einige Probleme. So war die Webseite dafür erst Stunden später nach dem eigentlich geplanten Start betriebsbereit. Und: Sie wies einen Programmierfehler auf. Dieser verursachte eine schwerwiegende Datenpanne. Was ist mit den Daten der Antragssteller passiert? Und wie viele Kunden sind betroffen? ... Weiterlesen ...

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Autor Sören SiebertSören Siebert ist Rechtsanwalt mit Kanzleien in Berlin und Potsdam.

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