Laut der Sicherheitsfirma „Check Point“ hat ein neuer WhatsApp Virus viele Millionen Geräte befallen. Wie kommt der Virus auf die Geräte? Worauf müssen Android-Nutzer achten?
Wie der Virus auf die Geräte kommt
„Check Point“ zufolge tarnt sich der Virus zunächst als herkömmliche App vor allem in App-Stores wie „9Apps“. Nach Installierung der App wird das Gerät nach den populären Apps, wie WhatsApp, durchsucht.
Danach tauscht die von IT-Spezialisten als „Agent Smith“ bezeichnete Schadsoftware diese Apps gegen eine Schadsoftware aus.
Diese versucht dann die Nutzer mitunter durch finanzielle Gewinnspiele zu betrügen.
Doch nicht nur das – die Schadsoftware kann auch Lauschangriffe durchführen und Zugang zu Bankdaten erhalten.
Wer ist betroffen?
Bei Android-Nutzern in Pakistan, Indien und Bangladesch aber auch in Großbritannien, Australien und den USA kam es zu einer Infizierung der Geräte – Deutsche Nutzer waren jedoch bisher sicher.
Wie kann man sich schützen?
Achten Sie darauf, Apps nur aus seriösen Stores, wie dem Google-Play-Store, herunterzuladen.
Weiterhin kann auf Anti-Viren-Programme zurückgegriffen werden. Android-Nutzern stehen dafür viele und vor allem kostenlose bzw. kostengünstige Apps zur Verfügung. Darunter sind „Bitdefender Mobile Security“, „Sophos Free Antivirus and Security“ sowie „Kaspersky Internet Security“ zu empfehlen.
Fazit
Dieser Fall zeigt, wie wichtig es ist, Apps aus seriösen Quellen herunterzuladen, um sich vor Virenangriffen zu schützen.
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