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Bolivien – Prävention und Opferbegleitung für ein leben ohne gewalt

INTERTEAM leistet in Zusammenarbeit mit zivilgesellschaftlichen Akteuren und staatlichen Stellen konkrete Beiträge zur Gewaltprävention und Opferbegleitung in Bolivien. Damit Kinder und Jugendliche in einem gewaltfreien Umfeld aufwachsen können.

 

Gewalt gegen Frauen und Kinder stellt in Bolivien nach wie vor ein brennendes Problem dar - trotz gesetzlicher Grundlagen. Die meisten Kinder erfahren in der eigenen Familie und/oder in der Schule Gewalt – Orte, die eigentlich Schutz und Geborgenheit bieten sollten.

 

Gewalt an Frauen und Kindern in Bolivien haben unterschiedlichste Ursachen

Die Ursachen für Gewalt sind vielfältig: Zum Beispiel schwächen Abwanderung und Modernisierungsprozesse den familiären und sozialen Zusammenhalt und damit verbundene Werte und Schutzmechanismen. Auch sind die meisten Menschen in einer patriarchalen Kultur aufgewachsen: Frauen werden dem Diktat von Männern, Kinder dem von Erwachsenen unterworfen. Das macht sie verletzlicher. Institutionen, wie die Polizei oder Frauen- und Kinderrechtsbüros, die für die Umsetzung der Gesetze zuständig sind, weisen noch erhebliche Qualitätsmängel auf.

 

Opfer müssen besser begleitet und betreut werden

Zur Prävention von Gewalt und Verbesserung der Opferbetreuung und -begleitung ist es dringend notwendig, in Familien und Schulen eine Kultur des respektvollen Umgangs und friedlicher Konfliktlösung zu fördern. Ausserdem müssen die Leistungsfähigkeit und Betreuungsqualität von staatlichen und privaten Organisationen, die in diesem Bereich tätig sind, verbessert und ausgebaut werden.

 

So hilft INTERTEAM konkret

Damit dies gelingt, setzt sich INTERTEAM vielfältig ein:

  • Aus- und Fortbildungsmassnahmen im Bereich Gewaltprävention und Opferberatung werden entwickelt, verbessert und verbreitet. So werden bei Polizei und Opferberatungsstellen neue Methoden eingeführt, bspw. Techniken zur Krisenbewältigung im Umgang mit Opfern oder Psychodrama. Auch Therapieangebote für Täter werden ausgebaut und beugen so zukünftiger Gewalt vor.
  • Aufklärungsmaterial für den Einsatz in Massenmedien wird verbessert und verbreitet.
  • Mit einem Aufbaustudiengang werden kommunale Fachkräfte und Lehrpersonen an Schulen befähigt, bei Eltern und Kindern einen rücksichtsvollen Umgang und gewaltfreie Konfliktlösungsformen zu fördern.
  • In Biogärten lernen Kinder, Jugendliche und Frauen ihre Versorgung zu verbessern und werden dadurch persönlich gestärkt und weniger verletzlich für Gewalt.
  • Zuständige Organisationen werden besser vernetzt. So können sie ihre fachlichen Erfahrungen austauschen und ihre Angebote besser aufeinander abstimmen. Gemeinsam können sie auch sozialpolitisch Einfluss nehmen, damit Präventionsmassnahmen und Betreuungsangebote in staatliche Programme aufgenommen und finanziell abgesichert werden. So werden mehr Menschen erreicht und Angebote haben langfristig Bestand, auch ohne Unterstützung aus dem Ausland.
  • Partnerorganisationen erhalten Unterstützung im Qualitätsmanagement und beim Einsatz von Freiwilligen. So können sie ihre Dienstleistungen trotz knapper Ressourcen verbessern.

 

Von dieser erfolgreichen Zusammenarbeit zwischen INTERTEAM und lokalen Organisationen profitieren jedes Jahr an die 10'000 gewaltbetroffene Kinder, Jugendliche und Frauen.

Erklärungsfilm zur Arbeitsweise

Bilder sagen mehr als 1000 Worte. Deshalb erzählen wir im kurzen Erklärungsfilm die berührende Geschichte von Juanita und ihrer Mutter Marisela. Sie leiden unter Gewalt durch den Vater. Doch dank der vielfältigen INTERTEAM-Unterstützung findet die Familie wieder zusammen; und zu einem Leben OHNE Gewalt.

News

Einsatzregion

INTERTEAM arbeitet mit Partnerorganisationen in den Departementen Cochabamba, La Paz, Sucre und Potosí zusammen.

Kontakt

Peter Strack

Landesprogrammleiter Bolivien

coobolivia(a)interteam.ch

 

Fanny Luz Guzmán

Stellvertreterin  Landesprogrammleitung

fanny.guzman(a)interteam.ch

 


Anschriftsadresse:

INTERTEAM

Cooperantes para el Intercambio

Casilla 966

Cochabamba, BOLIVIA

Weiterführende Dokumente

Aktuelle Fachleute in Bolivien

Fachperson
Laura Crivelli

Beruf
Juristin

Einsatzort
La Paz

Haupt-Partnerorganisation
Capacitación y Derechos Ciudadanos (CDC)

Einsatzdauer
1. Januar 2015 - 31. Dezember 2019

Fachperson
Denise Notter

Beruf
Soziologin, Ethnologin

Einsatzort
Cochabamba

Haupt-Partnerorganisation
Oficina Jurídica para la Mujer (OJM)

Einsatzdauer
1. Januar 2016 - 31. Dezember 2018

Fachperson
Charlotte Sidler

Beruf
Umweltwissenschaftlerin

Einsatzort
Cochabamba

Haupt-Partnerorganisation
Fundación AGRECOL Andes

Einsatzdauer
1. Januar 2016 - 31. Dezember 2020

Fachperson
Jasmine Burkhard

Beruf
Sozialarbeiterin

Einsatzort
Cochabamba

Haupt-Partnerorganisation
Fuerza Especial de Lucha contra la Violencia (FELCV)

Einsatzdauer
1. Februar 2015 - 31. August 2018

Fachperson
Héloïse Calame

Beruf
Spezialistin für Internationale Beziehungen und Ernährungssouveränität

Einsatzort
Cochabamba

Haupt-Partnerorganisation
Secretaría de Desarrollo Humano Integral

Einsatzdauer
1. Juli 2016 - 1. Juli 2019

Fachperson
Hannah Lina Schütz

Beruf
Lateinamerikastudien (MA)

Einsatzort
Potosí

Haupt-Partnerorganisation
Servicios Legales Integrales Municipales (SLIM) Potosí und Centro de Promoción Minera (CEPROMIN)

Einsatzdauer
1. Januar 2017 - 31. Dezember 2019

Fachperson
Francisco Sandóval

Beruf
Psychologe

Einsatzort
Sucre und Potosí

Haupt-Partnerorganisation
Centro Juana Azurduy (CJA)

Einsatzdauer
1. Oktober 2016 - 30. September 2019

Fachperson
Marco Ballesteros

Beruf
Psychologe

Einsatzort
Cochabamba

Haupt-Partnerorganisation
INFANTE

Einsatzdauer
1. Oktober 2016 - 30. September 2019

Fachperson
Clara Lavayen

Beruf
Programmiererin

Einsatzort
La Paz und landesweit

Haupt-Partnerorganisation
Vizeministerium für Chancengleichheit (Justizministerium)

Einsatzdauer
7. Juni 2017 - 31. Dezember 2018

Fachperson
Harold Albornoz

Beruf
Psychologe

Einsatzort
Cochabamba

Haupt-Partnerorganisation
Wiñay Pacha

Einsatzdauer
01. April 2018 – 31. Dezember 2018

Fachperson
Karin de Fries

Beruf
Pädagogin und Psychodramatikerin

Einsatzort
Sucre

Haupt-Partnerorganisation
Centro Juana Azurduy (CJA)

Einsatzdauer
01. Juli 2017 – 30. Juni 2020

Fachperson
Miguel Villafranca

Beruf
Radiojournalist

Einsatzort
Sucre und Potosí

Haupt-Partnerorganisation
Centro Juana Azurduy (CJA)

Einsatzdauer
01. Juli 2017 – 30. Juni 2020

 


 

Aktuelle Projekte in Bolivien

Projekttitel
BOL - Für ein Leben ohne Gewalt

Land
Bolivien

Projektort/e
La Paz, Oruro, Cochabamba, Santa Cruz, Sucre, Potosí

Projektdauer
2016 - 2020

Projekttitel
BOL - Verbesserter Schutz und Wiederherstellung der Rechte von Gewaltbetroffenen

Land
Bolivien

Projektort/e
La Paz, Oruro, Potosí, Cochabamba, Chuquisaca, Tarija, Pando, Beni, Santa Cruz

Projektdauer
2017 - 2018

Projekttitel
BOL - Für weniger Gewalt in Bergarbeiterfamilien

Land
Bolivien

Projektort/e
Potosí

Projektdauer
01. Oktober 2017 - 30. September 2020



Interessiert an einem Einsatz mit INTERTEAM?

Mit welchen Partnern arbeitet INTERTEAM in Bolivien zusammen?

Cluster-Ansatz in Bolivien

Die Cluster-Strategie von INTERTEAM

Die Clustergrafik gibt Aufschluss darüber, wie vernetzt INTERTEAM in Bolivien arbeitet und welche Organisationen durch INTERTEAM auf welchen Ebenen unterstützt und gestärkt werden. Durch diese breite Intervention entsteht eine nachhaltige und wirkungsvolle Hilfe zugunsten von gewaltbetroffenen Kindern, Jugendlichen und jungen Frauen.

Partnerorganisationen in Bolivien im Überblick

Lokale Partner (mit Kurzbeschreibungen)


INFANTE
(Makro und Meso Ebene)
INFANTE wurde 1988 mit dem Ziel gegründet, elternlosen Kindern über Auslandsadoptionen zu einer Familie zu verhelfen. Doch bald änderte sich die Strategie mit dem Aufbau eines Pflegefamilien- und Inlandsadoptionsprogrammes und der Arbeit an den Wurzeln des Problems: Vorbeugende Programme gegen innerfamiliäre Gewalt, unter anderem über Medienproduktion aber auch organisierte Kindergruppen, sowie Unterstützungsangebote von Frauen und Mädchen, die Opfer von Gewalt geworden sind. INFANTE verfügte über das erste Frauenhaus Boliviens und war Partnerorganisation bei der Entwicklung von Therapieangeboten für Gewalttäter. Sowohl die Frauenhäuser mit einem ganzheitlichen Therapieangebot wie auch das in INFANTE entwickelte Pflege- und Adoptionsfamilienmodell sind heute Bestandteil der offiziellen Sozialpolitik, auch wenn die Umsetzung erst langsam in Gang kommt.

GAM – Gobierno Autónomo Municipal La Paz (Makro, Meso und Mikro Ebene)
Der Sozialbehörde des Munizips von La Paz sind Frauenberatungsstellen (SLIMS), Beratungsstellen für Seniorinnen und Senioren,  Kinderrechtsbüros, ein Frauenhaus sowie Heime angegliedert. Sie ist für die Koordination und Umsetzung der städtischen Sozialpolitik zuständig. Dazu gehören auch die Netzwerkarbeit mit Nicht-Regierungsorganisationen oder Programme zur Gewaltprävention, wie „Constructores de Buen Trato“, das in Schulen und Vierteln von La Paz umgesetzt wird und demnächst auf Landesebene verbreitet werden soll.

OJM - Oficina Jurídica para la Mujer (Makro, Meso und Mikro Ebene)
Das "Rechtshilfe-Büro für Frauen" ist eine regierungsunabhängige Organisation. Sie unterstützt Frauen, die physische, psychische und/oder sexuelle Gewalt erfahren haben. Die von Gewalt betroffenen Frauen werden dort juristisch und psychologisch beraten. Darüber hinaus wird die Gewaltprävention gefördert und die Öffentlichkeit für die Rechte der Frauen sensibilisiert. Schliesslich ist das Büro auch in nationaler und internationaler Frauenrechtsarbeit sowie in der Forschung engagiert.

CDC - Capacitación y Derechos Ciudadanos (Meso und Mikro Ebene)
Die Nichtregierungsorganisation CDC engagiert sich für die Einhaltung von Menschenrechten speziell bei benachteiligten Personengruppen. Die Organisation setzt sich unter anderem für Opfer häuslicher Gewalt, straffällige Jugendliche, Häftlinge und Homosexuelle ein. Diese Menschen sind besonders von Menschenrechtsverletzungen und juristischer Willkür betroffen. CDC koordiniert und unterstützt ein Netzwerk, das in mehreren Departements arbeitet. Das Netzwerk besteht aus ehrenamtlichen Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälten, sowie Mitgliedern anderer Berufsgruppen. Sie alle betreiben Forschung und Aufklärung zu rechtlichen Fragen, beraten von Gewalt betroffene Frauen aus benachteiligten Vierteln kostenlos und unterstützen sie bei Verfahren dabei ihr Recht zu bekommen.

VIO - Viceministerio Igualdad de Oportunidades (Makro Ebene)
Das Vizeministerium für Chancengleichheit gehört zum Justizministerium, und ist die auf nationaler Ebene für sozialpolitische Programme und Leitlinien zuständige Stelle u.a. für Frauen, Kinder und Jugendliche. INTERTEAM unterstützt das Vizeministerium beim Aufbau und Stärkung der Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an der Planung und beim Monitoring der staatlichen Sozialpolitik zur Durchsetzung von Kinderrechten auf nationaler, regionaler und kommunaler Ebene.

Secretaría de Desarrollo Humano Integral Cochabamba (Makro, Meso und Mikro Ebene)
Das Sekretariat für ganzheitliche humane Entwicklung ist das Sozialministerium der Regionalregierung von Cochabamba. Es verfügt über fünf Abteilungen: Gesundheit, Sport, soziale Verwaltung, Interkulturalität und Chancengleichheit. Diese sollen unter anderem die Normen im Bereich Gleichberechtigung, Sozialschutz und die Bekämpfung von Rassismus umsetzen. Die Institution ist auch zuständig für technische Fachschulen, Förderschulen, Waisenheime, Frauenhäuser und Heime für jugendliche Straftäter in der Region. Zusammen mit INTERTEAM werden Vorschläge für sozialpolitische Programme für ein Leben ohne Gewalt entwickelt.

FELC-V - Fuerza Especial de Lucha contra la Violencia (Makro, Meso und Mikro Ebene)
Die FELC-V ist die Sondereinheit der Polizei für Gewalt gegen Frauen, welche für die Aufnahme von Anzeigen und die Sicherung der Beweislage verantwortlich ist, damit ein Strafverfahren eingeleitet werden kann. Die FELC-V spielt als Erstanlaufstelle eine Schlüsselrolle bei der Opferbetreuung und ist teilweise auch präventiv tätig. Die Kooperation mit der FELC-V Cochabamba dient der Methodenentwicklung zur Verbesserung der Arbeit der Polizei.

ENDA (Mikro und Meso Ebene)
Diese NRO arbeitet auf lokaler Ebene in El Alto in der Betreuung von Kindern und Jugendlichen, die Opfer von Gewalt wurden, sowie auf der Meso-Ebene in Netzwerken. ENDA wird Methoden des Qualitätsmanagements für soziale Dienste bei sich selbst und anderen interessierten Organisationen in El Alto und bei anderen Partnerorganisationen von INTERTEAM einführen, um die Betreuungsqualität für Frauen, Kinder und Jugendliche zu verbessern.

Netzwerk gegen Gewalt und Sozialbehörde der Stadt Potosí (Meso und Mikro Ebene)
Der Sozialbehörde von Potosi sind die städtischen Kinderrechtsbüros sowie die SLIMS angegliedert. Die Kinderrechtsbüros sind die Anlaufstellen für Kinder, die SLIMs die Anlaufstellen für Frauen, welche Opfer von häuslicher Gewalt sind. Gemeinsam mit dem Netzwerk verschiedenster staatlicher und zivilgesellschaftlicher Organisationen arbeiten diese städtischen Stellen in Potosí im Umfeld der Bergarbeiterkultur, das besonders stark von patriarchaler Kultur geprägt ist. Hierbei soll sowohl die Präventions- als auch Betreuungsarbeit koordiniert, gestärkt und verbreitert werden.

CJA - Centro Juana Azurduy (Meso und Mikro Ebene)
Die im Jahre 1989 gegründete Nichtregierungsorganisation Centro Juana Azurduy stärkt Kinder, Jugendliche und Frauen auf individueller, organisatorischer und sozialer Ebene. Ihr Ziel ist, den Benachteiligten mehr Autonomie und Selbstbestimmung zu verschaffen und sie zu befähigen, ihre Rechte einzufordern.

Fe y Alegría (Mikro Ebene)
Fe y Alegría ist eine internationale Bewegung, die sich vor allem in Lateinamerika um die öffentliche Bildung, soziale Förderung und Gleichstellung kümmert. In Cochabamba betreibt Fe y Alegría eine Reihe von staatlich subventionierten Schulen in ärmeren städtischen Vierteln sowie auf dem Land. In diesen werden u.a. Programme zur Gewaltprävention oder der Förderung von Mädchen umgesetzt. Zu Fe y Alegría gehört auch eine heilpädagogische Schule für Kinder mit Behinderungen: „PREEFA – Programma de educación especial Fe y Alegría“.

IDH - Instituto para el Desarrollo Humano (Mikro Ebene)
IDH leistet seit 1997 Aufklärungs- und Präventionsarbeit in den Bereichen Gesundheitsförderung und HIV/AIDS. Ziel ist es, nicht nur die breite Öffentlichkeit über die Übertragung von HIV aufzuklären, sondern auch die Tabuisierung des Themas zu bekämpfen. Aufgrund der Fokussierung von IDH auf das Thema HIV/AIDS ist die Organisation in diesem Bereich eines der wichtigsten Kompetenzzentren Boliviens. Ein wichtiger Arbeitsbereich ist die Präventionsarbeit in Schulen, die auch Themen wie sexuelle Gewalt oder kommerziell sexuelle Gewalt umfasst.

SEPAMOS - Servicios y Estudios para la Participación Ciudadana en Democracia (Meso und Mikro Ebene)
Die Kinderrechtsorganisation SEPAMOS engagiert sich v.a. für Kinder in armen Stadtquartieren von El Alto. Eines der wichtigsten Programme betreibt Präventionsarbeit gegen den sexuellen Missbrauch und bietet Gewaltopfern Therapie und juristische Begleitung. Neuerdings wird auch Tätern ein Therapieangebot gemacht. SEPAMOS fördert aktiv den Dialog und die Zusammenarbeit zwischen staatlichen Institutionen und den Nichtregierungsorganisationen, welche in diesem Gebiet tätig sind und leistet Sensibilisierungsarbeit zur Verteidigung der Rechte der Kinder und für ein Leben frei von sexueller Gewalt. In Senkata betreibt SEPAMOS ein Zentrum für arbeitende Kinder und Jugendliche, um diesen das Recht auf Bildung zu garantieren.

RED ECOSAF - Fundación AGRECOL Andes (Meso und Mikro Ebene)
Ökologische Anbaumethoden sind für die nachhaltige Bewirtschaftung der kargen bolivianischen Böden lebenswichtig. Die Fundación AGRECOL Andes hat sich mittlerweile zu einem der wichtigsten Austausch- und Informationszentren für Agrarökologie in Bolivien entwickelt. Ziel ist es, die ländlichen und indigenen Bevölkerungsgruppen durch Ausbildung und Erfahrungsaustausch zur ökologischen, sozialen und ökonomischen Nachhaltigkeit zu führen. Eine wesentliche Strategie sind Agroforstparzellen, in denen Nutz- und Obstbäume mit Gemüse und anderen Ackerprodukten kombiniert werden. Sie sind besonders geeignet, die Bodenfruchtbarkeit ausgelaugter Äcker wiederzugewinnen und kommen mit wenig Wasser aus. Das Netzwerk ECOSAF, dem AGRECOL angehört, verbreitet diese Methode.

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