Alte rechtliche Grundsätze geraten im Web 2.0 schnell an ihre Grenzen.
30.08.15» Heutzutage informieren Nutzer vorher in Online-Bewertungsportalen oder Zeitschriften über Hotels und Restaurants. Dadurch kann man sich ein Meinungsbild über das jeweilige Objekt verschaffen, bevor man eine Entscheidung über einen Besuch fällt. Hat man dann selbst seine Erfahrungen gemacht, teilt man diese gerne für andere Nutzer auf der Plattform. Doch reicht ein einziger Restaurantbesuch aus, um eine negative Kritik zu verbreiten? » weiterlesen ...
11.08.15» Immer mehr Unternehmen entdecken die Vorzüge des Mikrobloggings für sich. Doch rechtlich richtig twittern ist gar nicht so einfach. Insbesondere die Impressumspflicht stellt eine Stolperfalle dar, bei deren Nichtbeachtung Abmahnungen und Bußgelder drohen können. Wir zeigen Ihnen, wie Sie das Impressum richtig einbauen und rechtlich sicher drauflos zwitschern können. » weiterlesen ...
25.06.15» Blogs und Portale ermöglichen Internetnutzern, ihre Meinung zu verbreiten. Auch Ärzte werden häufig bewertet. Aber können sie sich auch gegen schlechte oder falsche Bewertungen wehren? Das musste das Landgericht Frankfurt am Main kürzlich entscheiden. » weiterlesen ...
13.04.15» Im Internet lassen sich viele Bewertungsportale finden, die sich mit Urlaubsreisen befassen. Für den Nutzer nicht erkennbar ist jedoch, ob die Bewertungen immer der Wahrheit entsprechen. Der Bundesgerichtshof musste sich fragen, ob „HolidayCheck“ für falsche Angaben eines Nutzers verantwortlich gemacht werden kann. » weiterlesen ...
05.03.15» Der Fall um den SPD-Politiker Sebastian Edathy geht mit einer 5000 Euro Geldauflage zu Ende. Viele sind mit diesem Prozessende nicht zufrieden und zeigen im Internet deutlich was sie denken. Doch Vorsicht: Gewalt-Aufrufe, Beleidigungen und Verleugnungen sind strafbar! » weiterlesen ...
26.10.14» Intime Bilder dürfen ohne die Erlaubnis der auf den Fotos gezeigten Person nicht verbreitet werden. Das Landgericht Frankfurt am Main musste sich fragen, wie viel Schmerzensgeld der Betroffene für die unerlaubte Weitergabe der Bilder über WhatsApp verlangen kann. » weiterlesen ...
29.09.14» Das Videoportal YouTube dient heutzutage vielen Nutzern (auch) als Nachrichtenquelle. Das Landgericht Essen musste sich fragen, ob ein „YouTuber“ über einen Autounfall berichten darf, wenn u.a. das Nummernschild des Unfallwagens gezeigt wird. » weiterlesen ...
18.09.14» Nachdem das Frankfurter Landgericht die einstweilige Verfügung gegen Uber aufgehoben hat, will Taxi Deutschland in Berufung gehen. Das Landgericht sah keine Eilbedürftigkeit, Taxi Deutschland sieht rechtswidrige Handlung von Uber. » weiterlesen ...
25.08.14» Nachdem Uber bereits in Hamburg verboten wurde, droht dem Fahrdienst nun auch in Berlin rechtlicher Ärger. Die Stadt Berlin hat den Dienst verboten. Per Eilantrag wehrt sich Uber gerichtlich gegen die Unterlassungsverfügung der Stadt Berlin. » weiterlesen ...
17.08.14» Das Landgericht Stuttgart hat das Impressum in den Nutzerprofilen bei Xing für unzureichend erklärt. Freiberufler, Unternehmensinhaber sowie Geschäftsführer drohen Abmahnungen, sollte das Urteil rechtskräftig werden. Gegen das Urteil wurde bereits Revision eingereicht. » weiterlesen ...
26.05.14» Erotische Fotos, die während einer Beziehung im Einverständnis entstanden sind, müssen nach Beendigung der Partnerschaft gelöscht werden. Dies entschied das Oberlandesgericht in Koblenz. Geklagt hatte die Ex-Partnerin eines Fotografen, der die Löschung der Fotos verweigerte. » weiterlesen ...
01.04.14» Viele Eltern veröffentlichen mittlerweile in sozialen Netzwerken wie z.B. Facebook die Fotos ihrer Kinder. Das Amtsgericht Menden musste sich in diesem Zusammenhang mit der Frage beschäftigen, ob auch ein Vater Fotos veröffentlichen darf, wenn er kein Sorgerecht für das Kind hat. » weiterlesen ...
08.03.14» Die kommerzielle Bildagentur Getty Images bietet nun kostenlose Bilder an. Die neue Nutzungsmöglichkeit ist an bestimmte Nutzungsbedingungen geknüpft, die auch das Sammeln und die kommerzielle Verwertung von Daten einschließt. » weiterlesen ...
23.02.14» Twitter zählt mittlerweile zu einer der beliebtesten Kommunikationsplattformen im Internet. Der blaue Piepmatz "Larry" ist das Warenzeichen für die kurzen Beiträge, die auf Twitter eingestellt und als Tweet bezeichnet werden. To tweet ist Englisch und bedeutet zwitschern. Doch so schön das Gezwitscher für die Twittergemeinde auf den ersten Blick ist, mancher Beiträge kann für den Nutzer rechtliche Konsequenzen haben. Juristische Fallen lauern an vielen Stellen. » weiterlesen ...
18.02.14» Unternehmens- Profile bei XING benötigen genauso wie bei Facebook oder Google+ ein ordnungsgemäßes Impressum, private Profile sind von der Impressumspflicht ausgenommen. Aktuell werden viele XING-Mitglieder wegen eines fehlenden Impressums abgemahnt. Das Problem ist , gibt es bei einem Businessnetzwerk wie XING überhaupt private Profile? » weiterlesen ...
22.11.13» Seit einiger Zeit liegt die Wikipedia-Foundation mit der PR-Firma namens Wiki-PR im Streit, weil sie diese beschuldigt, verdeckte Werbung in Form von bezahlten Beiträgen auf Wikipedia zu verbreiten. Der Streit scheint zu eskalieren, denn die Wikimedia-Foundation droht nun mit rechtlichen Schritten. » weiterlesen ...
02.11.13» Bewertungen im Internet beschäftigen die Gerichte immer wieder - so auch im September 2013. Das Oberlandesgericht Stuttgart musste entscheiden, ob ein Betreiber eines Bewertungsportals eine Bewertung entfernen muss, in welcher ein Gast ein Hotel als „Hühnerstall“ bezeichnet. » weiterlesen ...
22.10.13» Bewertungsplattformen sind derzeit in aller Munde und erfreuen sich bei den Nutzern großer Beliebtheit – sei es nun, um Ärzte, Rechtsanwälte oder aber auch Restaurants zu bewerten. Zur Unterstützung der eigenen Bewertung fertigen viele Internetnutzer zum Beispiel Fotos vom erhaltenen Essen im Restaurant an – aber ist dies eigentlich erlaubt? » weiterlesen ...
14.10.13» Bewertungsportale finden sich im Internet zuhauf. Doch sind diese auch stets zulässig? Das Amtsgericht München musste entscheiden, ob Ärzte anonyme Bewertungen auf einer Internetseite dulden müssen. » weiterlesen ...
03.09.13» Google Maps bietet seinen Nutzern die Möglichkeit, Einträge zu verfassen und so Erfahrungsberichte zu Orten und Personen mit anderen Nutzern zu teilen. Das Kammergericht Berlin hatte jetzt zu entscheiden, ob Google dafür haftet, wenn Einträge der Nutzer rechtswidrig sind. » weiterlesen ...
Sören Siebert auf Google+