Bewertungsplattformen im Internet sind Fluch und Segen zugleich. Besonders negative Bewertungen können Händler und Dienstleister erheblich schaden. Der Bundesgerichtshof hat nun entschieden, dass die Plattformen abgegebene Bewertungen genauer prüfen müssen. ... Weiterlesen ...
Blog, Foren, Web 2.0
Alte rechtliche Grundsätze geraten im Web 2.0 schnell an ihre Grenzen, es gibt zahlreiche Fragen: Alle machen mit, aber wer haftet? Sind Blogger für fremde Kommentare veantwortlich? Welche Lieder und Videos darf ich auf Youtube veröffentlichen? Wie gehe ich gegen falsche Aussagen auf Facebook vor?
Schulen: Unterrichtsausschluss wegen beleidigender WhatsApp-Äußerungen erlaubt?
Über den Nachrichten-Messenger „WhatsApp“ können sich Schüler über den Schulalltag Luft machen. Blöd nur, wenn sie die Lehrerin beleidigen und die Schule das mitbekommt. Das Verwaltungsgericht Stuttgart musste entscheiden, ob der Unterrichtsausschluss für Beleidigungen erlaubt ist. ... Weiterlesen ...
Internet-Währung: Ist der Umtausch in „Bitcoins“ steuerfrei?
Im Jahr 2008 wurde die Internetwährung „Bitcoin“ erstmals vorgestellt und nun tauchen die ersten rechtlichen Probleme auf. Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat sich gefragt, ob der Umtausch in Bitcoins mehrwertsteuerpflichtåig ist. ... Weiterlesen ...
Kommentare im Netz: Müssen Seitenbetreiber die Namen der Nutzer herausgeben?
Im Internet kann man heutzutage auf vielen Seiten und Blogs Kommentare abgeben. Die Bewertungen und Kommentare sind nicht immer positiv und manchmal auch einfach falsch. Dagegen wollen die Bewerteten häufig vorgehen. Ob der Seitenbetreiber dazu die Namen der Nutzer heraus geben muss hat aktuell der BGH entschieden. ... Weiterlesen ...
Gericht: Schmerzensgeld wegen Verbreitung von Nacktbildern über WhatsApp
Auch intime Bilder können heutzutage mit dem Smartphone schnell geschossen und über WhatsApp mit einem Klick versendet werden. Ein 13-jähriger Schüler musste jetzt mit gerichtlicher Hilfe lernen, dass er die pikanten Bilder seiner damaligen Freundin besser für sich hätte behalten sollen, statt sie an seine Schulfreunde weiterzuleiten. ... Weiterlesen ...
3 Sterne für die Kollegin: App zur Bewertung von Menschen ab November im App-Store?
Wie Hotel, Friseur oder Fitnessstudio sollen künftig auch Mitmenschen bewertet werden können. Wer bei der App namens „Peeple“ angemeldet ist, kann für jede andere Person bis zu fünf Sterne vergeben, und zwar in drei verschiedenen Kategorien. Obwohl die Macher der App von vielen Seiten scharf angegriffen werden, könnte sie ein finanzieller Erfolg werden. ... Weiterlesen ...
Landgericht Köln: Werbung stoppen mit Adblock Plus ist legal
Im Internet surfen ohne Werbung – dank kostenloser Filtersoftware wird das auch weiterhin möglich sein. Zum wiederholten Mal ist der Axel-Springer-Verlag mit einer Klage gegen Adblock Plus gescheitert. Und verärgerte gleich noch die Medienkollegen mit seiner Aussage, dass Journalismus sowieso nur zum Transport von Werbung diene. ... Weiterlesen ...
Kundenbewertungen: Reicht einmaliges Essen im Restaurant für negative Kritik aus?
Heutzutage informieren Nutzer vorher in Online-Bewertungsportalen oder Zeitschriften über Hotels und Restaurants. Dadurch kann man sich ein Meinungsbild über das jeweilige Objekt verschaffen, bevor man eine Entscheidung über einen Besuch fällt. Hat man dann selbst seine Erfahrungen gemacht, teilt man diese gerne für andere Nutzer auf der Plattform. Doch reicht ein einziger Restaurantbesuch aus, um eine negative Kritik zu verbreiten? ... Weiterlesen ...
Achtung Abmahnung: Impressumspflicht bei Twitter?
Immer mehr Unternehmen entdecken die Vorzüge des Mikrobloggings für sich. Doch rechtlich richtig twittern ist gar nicht so einfach. Insbesondere die Impressumspflicht stellt eine Stolperfalle dar, bei deren Nichtbeachtung Abmahnungen und Bußgelder drohen können. Wir zeigen Ihnen, wie Sie das Impressum richtig einbauen und rechtlich sicher drauflos zwitschern können. ... Weiterlesen ...
Meinungsfreiheit: Darf ein Arzt gegen schlechte Bewertungen in Portalen vorgehen?
Blogs und Portale ermöglichen Internetnutzern, ihre Meinung zu verbreiten. Auch Ärzte werden häufig bewertet. Aber können sie sich auch gegen schlechte oder falsche Bewertungen wehren? Das musste das Landgericht Frankfurt am Main kürzlich entscheiden. ... Weiterlesen ...
Hotelbewertungen: Haftet „HolidayCheck“ für falsche Bewertungen der Nutzer?
Im Internet lassen sich viele Bewertungsportale finden, die sich mit Urlaubsreisen befassen. Für den Nutzer nicht erkennbar ist jedoch, ob die Bewertungen immer der Wahrheit entsprechen. Der Bundesgerichtshof musste sich fragen, ob „HolidayCheck“ für falsche Angaben eines Nutzers verantwortlich gemacht werden kann. ... Weiterlesen ...
Fall Edathy: Wer seinen Frust im Internet freien Lauf lässt kann sich strafbar machen
Der Fall um den SPD-Politiker Sebastian Edathy geht mit einer 5000 Euro Geldauflage zu Ende. Viele sind mit diesem Prozessende nicht zufrieden und zeigen im Internet deutlich was sie denken. Doch Vorsicht: Gewalt-Aufrufe, Beleidigungen und Verleugnungen sind strafbar! ... Weiterlesen ...
WhatsApp: Wie viel Schmerzensgeld können Betroffene für die Verbreitung von Nacktfotos verlangen?
Intime Bilder dürfen ohne die Erlaubnis der auf den Fotos gezeigten Person nicht verbreitet werden. Das Landgericht Frankfurt am Main musste sich fragen, wie viel Schmerzensgeld der Betroffene für die unerlaubte Weitergabe der Bilder über WhatsApp verlangen kann. ... Weiterlesen ...
Filme auf YouTube: Dürfen Videos von Autounfällen online gestellt werden?
Das Videoportal YouTube dient heutzutage vielen Nutzern (auch) als Nachrichtenquelle. Das Landgericht Essen musste sich fragen, ob ein „YouTuber“ über einen Autounfall berichten darf, wenn u.a. das Nummernschild des Unfallwagens gezeigt wird. ... Weiterlesen ...
Fahrtvermittlungsdienst: Berlin verbietet Uber, Uber wehrt sich vor Gericht
Nachdem Uber bereits in Hamburg verboten wurde, droht dem Fahrdienst nun auch in Berlin rechtlicher Ärger. Die Stadt Berlin hat den Dienst verboten. Per Eilantrag wehrt sich Uber gerichtlich gegen die Unterlassungsverfügung der Stadt Berlin. ... Weiterlesen ...
Urteil: Impressum in Xing-Profilen unzureichend und abmahnfähig
Das Landgericht Stuttgart hat das Impressum in den Nutzerprofilen bei Xing für unzureichend erklärt. Freiberufler, Unternehmensinhaber sowie Geschäftsführer drohen Abmahnungen, sollte das Urteil rechtskräftig werden. Gegen das Urteil wurde bereits Revision eingereicht. ... Weiterlesen ...
Datenschutz: Intime Fotos von Ex-Partnern müssen gelöscht werden
Erotische Fotos, die während einer Beziehung im Einverständnis entstanden sind, müssen nach Beendigung der Partnerschaft gelöscht werden. Dies entschied das Oberlandesgericht in Koblenz. Geklagt hatte die Ex-Partnerin eines Fotografen, der die Löschung der Fotos verweigerte. ... Weiterlesen ...
Kinderbilder im Netz: Darf ein nicht sorgeberechtigter Vater Bilder seines Kindes im Internet veröffentlichen?
Viele Eltern veröffentlichen mittlerweile in sozialen Netzwerken wie z.B. Facebook die Fotos ihrer Kinder. Das Amtsgericht Menden musste sich in diesem Zusammenhang mit der Frage beschäftigen, ob auch ein Vater Fotos veröffentlichen darf, wenn er kein Sorgerecht für das Kind hat. ... Weiterlesen ...
Getty Images: Kostenlose Bilder gegen Daten und Werbung
Die kommerzielle Bildagentur Getty Images bietet nun kostenlose Bilder an. Die neue Nutzungsmöglichkeit ist an bestimmte Nutzungsbedingungen geknüpft, die auch das Sammeln und die kommerzielle Verwertung von Daten einschließt. ... Weiterlesen ...
Twitter: Was Sie aus rechtlicher Sicht wissen sollten
Twitter zählt mittlerweile zu einer der beliebtesten Kommunikationsplattformen im Internet. Der blaue Piepmatz "Larry" ist das Warenzeichen für die kurzen Beiträge, die auf Twitter eingestellt und als Tweet bezeichnet werden. To tweet ist Englisch und bedeutet zwitschern. Doch so schön das Gezwitscher für die Twittergemeinde auf den ersten Blick ist, mancher Beiträge kann für den Nutzer rechtliche Konsequenzen haben. Juristische Fallen lauern an vielen Stellen. ... Weiterlesen ...